Durchführung der Prüfungen: Aktuelle Information

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in unserer letzten Bekanntmachung haben wir darüber informiert, wie der Stand zum Prüfungsgeschehen aussah. Am 07.05.2020 haben wir vom Oberprüfungsamt neue Informationen erhalten, was die Mündlichen Prüfungen unter Aufsicht betrifft:

  • Der Probelauf der Prüfung über Videokonferenz vom 30.04.2020 fiel zu unserem Bedauern negativ aus, sodass diese Alternative als Ersatz für die entfallenen Termine vorerst ausscheidet.
  • Die Prüfungen sollen am Standort des BMVI in Bonn abgenommen werden.
  • Auf Grund der beschlossenen vorsichtigen Lockerungen, soll ein Konzept zur Durchführung im Einklang mit den geltenden Coronaregeln erarbeitet und die Zulässigkeit geprüft werden. Eine wichtige Voraussetzung sind auch zur Verfügung stehende Übernachtungsmöglichkeiten 

Dies bedeutet leider immernoch keine Besserung in der Situation der Prüflinge und wir hoffen, dass das Staatsexamen nunmehr bald abgeschlossen werden kann.


Weiterhin haben wir auf Bitte einger Städtebauprüflinge eine Anfrage an die Direktorin und die Prüfungsleitung des Fachbereichs weitergeleitet. Darin ging es um die Frage, ob die Ergebnisse der Schriftlichen Prüfungen vorab veröffentlicht werden können, wie es bei der Häuslichen Prüfungsarbeit auch der Fall sei.

Kurzgefasst wurde uns mitgeteilt, dass all diejenigen Prüflinge, die eine Einladung zu den Mündlichen Prüfungen erhalten haben, die Schriftlichen Arbeiten auch bestanden haben. Die Schriftlichen Arbeiten wiederholen muss nur, wem dies auch ausdrücklich geäußert wurde. Konkret heißt es:

“Zu den Schriftlichen Arbeiten unter Aufsicht wird nur zugelassen, wer die Häusliche Prüfungsarbeit bestanden hat und zur Mündlichen Prüfung wird nur zugelassen, wer die Schriftlichen Arbeiten unter Aufsicht bestanden hat. Sollte ein schriftlicher Prüfungsteil nicht bestanden worden sein und dieser wiederholt werden müssen, bekommt der betreffende Referendar bzw. die betreffende Referendarin darüber   Bescheid, sobald das mangelhafte Ergebnis feststeht. […]”


Zuletzt möchten wir auch nocheinmal auf unseren neuen Instagram-Account und unsere Online-Pinnwand hinweisen. Folgt uns dort gerne für aktuelle Beiträge und / oder Online-Lernangebote. Teilt auch gerne ausbildungsbezogene Webinare und Lernangebote mit den anderen.

Sofern es neue Entscheidungen und Informationen zu den Prüfungsterminen gibt, werden wir euch hierüber wieder informieren. Auch für alle anderen Fragen stehen wir euch zur Verfügung.

Viele Grüße und bleibt gesund!

Der Vorstand des BTR

Durchführung der Prüfungen: Aktuelle Information

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ab dieser bzw. nächster Woche werden in Deutschland die Ausgangsbeschränkungen unter Berücksichtigung strenger persönlicher Schutzvorkehrungen gelockert. Nichtsdestotrotz werden uns die allgemein empfohlenen Abstandsregeln noch weiter begleiten, weshalb wir das Oberprüfungsamt vergangene Woche am 23.04.2020 zum aktuellen Stand der Durchführung der Prüfungen erneut angefragt haben.

Uns wurde zu der Anfrage folgender Stand mitgeteilt:

Die schriftlichen Prüfungsteile (Häusliche Prüfungsarbeit und Schriftliche Arbeiten unter Aufsicht) werden auf der Grundlage einzelner Erleichterungen* ordnungsgemäß absolviert.

*diese Erleicherungen könnt ihr auch nocheinmal im Beitrag des Oberprüfungsamtes von März nachlesen

Möglichweise lassen bestimmte Entscheidungen (der Bundes- und Landesregierungen, die für nächste Woche angekündigt sind, Anm. d. Vorstands), z.B. zum Schulbesuch, Rückschlüsse auf die Durchführung von Mündlichen Prüfungen in den Räumen des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur zu.

Nachdem das Oberprüfungsamt mit einem Prüfungsausschuss verschiedene technische Varianten ausprobiert hat, wird es am 30. April 2020 einen Probelauf (ohne Referendare) […] geben, um herauszufinden, ob eine dauerhafte und stabile Datenübertragung möglich ist.

Die Frage, ob und wann eine Prüfung per Videokonferenz stattfindet, wird selbstverständlich mit den davon betroffenen Referendaren abgestimmt. Eine solche Prüfung kann nur stattfinden, wenn die Referendarinnen und Referendare sich aktiv dafür entscheiden.

Auch wenn es derzeit viel  abverlangt ist, müssen wir uns bis nächste Woche für weitere Informationen zur mündlichen Prüfung gedulden. Aufgrund der langen Unterbrechung wurde aber in jedem Fall bereits Zeit für die Prüfungsvorbereitung berücksichtigt.

In Bezug auf den weiteren Verlauf des Referendariats wurde auf die Zuständigkeit der einzelnen Ausbildungsbehörden (nach APO bzw. “Blaues Heft”) verwiesen. Die Arbeit des Oberprüfungsamts beginnt mit Abschluss der Ausbildung, weshalb keine Aussagen zum Ersatz von Lehrveranstaltungen getroffen werden können. Über das Erreichen/Nicht-Erreichen von Ausbildungsinhalten und einer möglichen Verlängerung des Referendariats, wie vielfach überlegt, befindet die entsprechende Ausbildungsleitung bzw. -behörde.

Damit der Lehrbetrieb aber zumindest auf Sparflamme aufrecht erhalten werden kann haben wir uns in der letzten Woche auch an eure Ausbildungsleitungen gewandt um den länderübergreifenden Austausch zu Online-Lehrveranstaltungen (Webinare, Webkollegs, etc.) zu befördern. Wir wissen von einigen Angeboten die sich gerade im Aufbau bzw. der Erprobung befinden und setzen auch auf Seite der Ausbilderinnen und Ausbildern auf Kreativität in der schnellen Umsetzung.

Aktuelle Informationen des Oberprüfungsamtes werden wir euch, sobald sie uns erreichen, wieder kurzfristig mitteilen. Solltet ihr in der Zwischenzeit weitere Fragen haben, zögert nicht uns diese zu stellen.

Viele Grüße und bleibt gesund!

Der Vorstand des BTR

Auswirkung des Corona-Virus auf das Referendariat

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

mehrfach wurden wir von euch bereits angefragt, wie es angesichts der Absage von Prüfungsterminen und zentralen Lehrgängen aufgrund des Corona-Virus mit dem Referendariat weitergeht.

In eurem Namen haben wir am 24.03.2020 eine Anfrage an das Oberprüfungsamt gestellt, in welcher wir um Stellungnahme zur Krise geben haben. Wir wollten wissen, welche Alternativen für die Durchführung der Prüfungsabschnitte derzeit diskutiert und in Betracht gezogen werden. Außerdem haben wir darum gebeten eine Aussage zur Vermittlung der Inhalte der zentralen Fachlehrgänge zu treffen. Nachfolgend möchten wir euch die Antwort auf unserer Anfrage mitteilen.

“Die Bearbeitung der Häuslichen Prüfungsarbeiten kann für Referendare, die betreuungsbedürftige Kinder unter 12 Jahren haben, um bis zu vier Wochen verlängert werden. “

“Falls notwendige Ortstermine nicht stattfinden können, sollen entsprechende Annahmen getroffen und dies in der Prüfungsarbeit vermerkt werden. Die Beurteiler werden darauf Rücksicht nehmen.”

“Die schriftlichen Arbeiten unter Aufsicht werden trotz der bestehenden Versammlungsbeschränkungen nach Möglichkeit durchgeführt. Das Oberprüfungsamt hat zugestimmt, dass die Aufsicht auch von Beamten des gehobenen Dienstes oder Tarifbeschäftigten geführt werden kann, um die Kandidaten auseinandersetzen zu können.”

Hinsichtlich der Frage, wie Mündliche Prüfungen ohne persönlichen Kontakt durchgeführt werden können, hat es von verschiedenen Seiten den Vorschlag gegeben, sie per Videokonferenz abzuhalten. Das Oberprüfungsamt wird diesen Vorschlag prüfen.

Die Ausbildung liegt in den Händen der einzelnen Ausbildungsstellen. Aktuell wird versucht, ausfallende Lehrgänge durch Selbststudium zu ersetzen, die dafür benötigten Unterlagen werden zur Verfügung gestellt. […] Gleichzeitig könnte die Krise langfristig eine Chance für die ohnehin geplante Digitalisierung sein.

 

Wir sehen den Ersatz der Lehrveranstaltungen vor Ort durch Webinare als technisch durchführbare und für die allermeisten von uns als praktikable Lösung an. Da es hierbei nicht zuletzt auch auf den Willen der Vortragenden ankommt, schlagen wir vor, eigeninitiativ und gemeinsam mit den Referenten an Lösungen zu arbeiten. Möglicherweise erklärt sich zumindest die/der Eine oder Andere bereit auch unkonventionelle Wege zu eröffnen. Sprecht hierzu, falls nicht bereits geschehen, mit euren Ausbilderinnen und Ausbildern und gegebenenfalls die Referentinnen und Referenten direkt an.

Selbstverständlich bleiben wir weiterhin für euch mit dem Oberprüfungsamt in Kontakt und verteilen die an uns übermittelten Informationen über unser Netzwerk weiter. Solltet ihr weitere Fragen haben oder für alle interessante Informationen, zögert nicht uns dies mitzuteilen.

Viele Grüße und bleibt gesund!

Der Vorstand des BTR

99. Bundestreffen des BTR in der HafenCity Universität Hamburg

Die HafenCity Universität Hamburg war Kulisse des vergangenen 99. Bundestreffens des Bundesverbands des technischen Referendariats. Mit über 120 teilnehmenden Referendarinnen und Referendaren aus neun unterschiedlichen Fachrichtungen, Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Referentinnen und Referenten war das Treffen überdurchschnittlich gut und divers besucht.

Gruppenfoto vor der Mittagspause, Foto: Steven Damiano

Das Programm umfasste diesmal Vorträge zu den Themen Fachkräftegewinnung und Diversität als Führungsaufgabe sowie eine Darstellung des Oberprüfungsamtes mit anschließender Podiumsdiskussion. Am Nachmittag fand wie gewohnt die BTR-interne Bundesversammlung statt. Der Vorstand des BTR, Anna Biegler und Christopher Korsch, leiteten durch die Programmpunkte und die interessanten Beiträge der Referentinnen und Referenten.

Nach der Begrüßung und Einführung durch Anna Biegler sprach die Kanzlerin der HafenCity Universität, Frau Stephanie Egerland, ein Grußwort an die Anwesenden aus. Im Anschluss referierte Frau Susanne Metz von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg über Leitbilder der Diversität, Teilhabe, Inklusion und die sich daraus ergebenden Herausforderungen und Chancen für die Gesellschaft und die Arbeitswelt, insbesondere der öffentlichen Verwaltung.

Im Anschluss und noch vor der Mittagspause blickte Herr Peter Neu, scheidender Direktor des Oberprüfungsamtes, auf seine 25-jährige Tätigkeit im Oberprüfungsamt zurück und erläutert den Referendarinnen und Referendaren dessen Wirken einschließlich des Prüfungsablaufes. In einer anschließenden Podiumsdiskussion stellten sich Herr Neu, Frau Beate Beckmann, als künftige Direktorin des Oberprüfungsamtes und Prof. Dr. Christoph Heinzelmann, Kuratoriumsvorsitzender des Oberprüfungsamtes und Leiter der Bundesanstalt für Wasserbau, den Fragen des BTR-Vorstandes und der Referendarinnen und Referendaren.

Der Nachmittag wurde mit einer unterhaltsamen Live-Umfrage eingeläutet. Im internen Versammlungsteil berichtete der Vorstand weiterhin über den Status quo des Verbands und Anna Biegler stellte die Ergebnisse einer Anfrage an die Ausbildungsleitungen zum Thema Gleichstellung und Vereinbarkeit von Familie und Referendariat dar. In der nachfolgenden Wahl wurde Anna Biegler aus dem Vorstand verabschiedet und Alexandra Cornelius als neue Bundesprecherin einstimmig gewählt.

Jessica Wannhoff und Juliette Schickel, von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg, berichteten von ihren Erfahrungen zum Staatsexamen in den Fachbereichen Architektur und Städtebau und gaben wichtige Tipps zur Vorbereitung auf die einzelnen Prüfungsabschnitte.

Christopher Korsch kündigte zuletzt das 100. Bundestreffen für den 27. und 28. August 2020 in Berlin an. Es ist geplant, alle derzeitigen und ehemaligen technischen Referendarinnen und Referendare einzuladen. Das Bundestreffen soll um weitere fachliche Beiträge zu den Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit erweitert werden.

Alle Referendarinnen und Referendare sind eingeladen Ideen aus ihren Fachbereichen und/oder Referentinnen oder Referenten, dem Vorstand mitzuteilen und vorzuschlagen.

Eine erste Abfrage des Interesses zur Teilnahme wird voraussichtlich Ende März bzw. Anfang April über die Website bvdtr.de stattfinden.

Der Vorstand des BTR möchte allen Referendarinnen und Referendaren, Ausbilderinnen und Ausbildern sowie Referentinnen und Referenten des 99. Bundestreffens ganz herzlich für ihre Teilnahme und ihr Mitwirken danken. Wir hoffen zum nächsten und 100. Bundestreffen in Berlin viele von Ihnen wiederzusehen.

Der Vorstand des BTR
Alexandra Cornelius, Christopher Korsch und Hannes Engelbrecht

Dokumente

98. Bundestreffen des BTR am Fachbereich Architektur, Stadtplanung und Landschaftsplanung der Universität Kassel

Der Fachbereich Architektur, Stadtplanung und Landschaftsplanung der Universität Kassel war der Tagungsort des 98. Bundestreffens des Bundesverbands des technischen Referendariats. In diesem Jahr nahmen über 50 Referendarinnen und Referendare die Chance wahr, fachübergreifend und auf Augenhöhe ins Gespräch zu kommen sowie Netzwerke über die Landesgrenzen hinaus zu bilden.

Foto:
Marie Bolle

Die
Tagesordnung umfasste Vorträge zu den Projekten des Landesbetriebs
Bauen und Immobilien Hessen und des Bundesbaus in Hessen, den
Austausch mit dem Oberprüfungsamt sowie die BTR-interne
Bundesversammlung. Die Bundessprecherinnen des BTR, Lisa Kaiser und
Anna Biegler, moderierten das Treffen und konnten hochkarätige
Referenten begrüßen.

Zunächst
wurden das Treffen von der Bundessprecherin Lisa Kaiser eröffnet.
Ein weiteres Grußwort sprach Herr Thomas Platte in seiner Funktion
als Direktors des Landesbetriebs Bauen und Immobilien Hessen. Im
Anschluss stellte Frau Ionna Terzi den vielfältigen Aufgabenbereich
des Landesbetriebs anhand von hochbaulichen Großprojekten in der
Region Kassel vor.

Der
Aufbau des Kuratoriums und der Ablauf der Prüfungen wurden von dem
Vorsitzenden des Kuratoriums des Oberprüfungsamtes, Herrn Prof. Dr.
Heinzelmann, erläutert. Die Referendarinnen und Referendare nutzten
im Anschluss die Gelegenheit, Fragen an Herrn Prof. Dr. Heinzelmann
zu richten. Weiterhin stellte Herr Offermann, Leiter der Bauabteilung
für Bundesbau, Vergabe und Vertragsangelegenheiten und
Korruptionsschutz der Oberfinanzdirektion Frankfurt,
den Aufgabenbereich des
Bundesbaus in Hessen vor.

In
den Pausen konnte man in lockerer Atmosphäre interessante und
fachübergreifende Gespräche führen. Dabei wurden Erfahrungen aus
dem technischen Referendariat über die Landesgrenzen hinweg
ausgetauscht.

Die
Bundesversammlung beinhaltete neben einem Bericht des Vorstandes auch
Neuwahlen. Mit Wirkung vom 09. August 2019 wird der BTR durch Frau
Anna Biegler und Herrn Christopher Korsch als Bundessprecher sowie
Herrn Hannes Engelbrecht als Webmaster vertreten.

Ergänzend
berichtete Herr Büsscher, Leiter der Abteilung Stadtplanung der
Stadt Kassel, ausführlich von seinen Erfahrungen der großen
Staatsprüfung im Jahr 2016.

Der Vorstand des BTRs möchte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und Referentinnen und Referenten des 98. Bundestreffens ganz herzlich für ihr Mitwirken danken. Wir hoffen, auch zum nächsten Bundestreffen wieder viele von Ihnen begrüßen zu können.

Der Vorstand des BTR,
Anna Biegler, Christopher Korsch und Hannes Engelbrecht

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97. Bundestreffen des BTR an der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) in Hamburg

Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) in Hamburg war der Tagungsort des 97. Bundestreffens des Bundesverbands des technischen Referendariats. In diesem Jahr nahmen über 100 Referendarinnen und Referendare die Chance wahr, fachübergreifend und auf Augenhöhe ins Gespräch zu kommen sowie Netzwerke über die Landesgrenzen hinaus zu bilden. 

Gruppenfoto vom 97. BTR-Bundestreffen in Hamburg (Foto: Jan Martin Limbrecht)

Die Tagesordnung umfasste Vorträge zur aktuellen Stadtentwicklung Hamburgs, den Austausch mit dem Oberprüfungsamt sowie die BTR-interne Bundesversammlung. Die Bundessprecherinnen des BTR, Jessica Wannhoff und Lisa Kaiser, moderierten das Treffen und konnten hochkarätige Referenten begrüßen. 

Zunächst wurden das Treffen von der Bundessprecherin Jessica Wannhoff eröffnet. Ein weiteres Grußwort im Namen des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg sprach Herr Staatsrat Kock. In seinem Vortrag ging er auf die aktuellen Fragestellungen einer kontinuierlich wachsenden Stadt wie Hamburg ein und was diese Entwicklung unter anderem für Wohnen, Verkehr und Arbeit bedeutet. Weiterhin wurden aktuelle und zukünftige freiraumplanerische und architektonische Großprojekte aus Hamburg von Herrn Oberbaudirektor Höing vorgestellt. 

Der Aufbau des Kuratoriums und der Ablauf der Prüfungen wurden von dem Vorsitzenden des Kuratoriums des Oberprüfungsamtes, Herrn Prof. Dr. Heinzelmann, erläutert. Daran anknüpfend stellte Frau Jessica Wannhoff das Staatsexamen und den Aufbau des Oberprüfungsamtes vor. Die Referendarinnen und Referendare hatten im Anschluss die Gelegenheit Fragen an Herrn Prof. Dr. Heinzelmann zu richten.

In den Pausen konnten man bei Kaffee und Franzbrötchen in lockerer Atmosphäre interessante und fachübergreifende Gespräche führen. Dabei wurden Erfahrungen aus dem technischen Referendariat über die Landesgrenzen hinweg austauscht.

Die Bundesversammlung beinhaltete neben einem Bericht des Vorstandes auch Neuwahlen. Mit Wirkung vom 22. Februar 2019 wird der BTR durch Frau Lisa Kaiser und Frau Anna Biegler als Bundessprecherinnen sowie Frau Julia Engel als Webmaster vertreten. 

Außerdem freuen wir uns, dass uns beim diesjährigen Treffen auch die Bayerische Staatsbauverwaltung und Wasserwirtschaftsministerium mit ihrem technischen Referendariat durch den bayerischen Jahrgangssprecher Alexander Bauer vorgestellt wurde.

Einen detaillierten Einblick in das bevorstehende Staatsexamen konnten die Besucherinnen und Besucher des Bundestreffens Dank der beiden ehemaligen Referendare Frau BRin Sonja Andresen und Herrn BR Harald Horster erhalten, die in einem anschaulichen Vortrag von ihren eigenen Erfahrungen während der Prüfungszeit berichtet haben und einige Tipps weiter geben konnten.

Der Vorstand des BTRs möchte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und Referenten des 97. Bundestreffens ganz herzlich für ihr Mitwirken danken. Wir hoffen, auch zum nächsten Bundestreffen wieder viele von Ihnen begrüßen zu können.

Der Vorstand des BTR,  
Lisa Kaiser, Anna Biegler und Julia Engel

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